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1 MEDIENSPIEGEL swisspatat Belpstrasse 26 Postfach 3001 Bern Lieferschein-Nr.: Ausschnitte: 18 Folgeseiten: 13 Themen-Nr.: Total Seitenzahl: apgsga.ch Poster of the Month die Gewinner stehen fest apgsga.ch Poster of the Month - on connaît les gagnants bauernzeitung.ch Bald ist wieder BEA Imagine Travel & Savoir Vivre Ein Menü aus Kartoffelchips Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt Von der Schule zur Knolle Minuten Zürich Diese Kartoffelpflanze könnte auf dem Mars wachsen Agri Une coopérative confiante en l avenir Terra Grischuna DAS KULINARISCHE ERBE WIEDERENTDECKEN Terra Grischuna Alpengold infoticker.ch BEA bietet "tierisch" viele Möglichkeiten Salz & Pfeffer Schlechte Ernte Terre & Nature Patates bios toujours plus chères Terre & Nature À Aigle, la Lune rythme la plantation de lady et agria Schweizer Bauer 50 verschiedene Kartoffelsorten Tages-Anzeiger Welttheater Kuba, Land ohne Kartoffeln 25

2 Der Gemüsebau / Le Maraîcher Vom Bauernhof zum globalen Exporteur Il Paese Il tormento della scelta Il Paese Die Qual der Wahl 31

3 Datum: Online-Ausgabe DE apg / sga Affichage Holding AG 8027 Zürich Medienart: Internet Medientyp: Unternehmenswebsites Web Ansicht Referenz: Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 1/1 Poster of the Month die Gewinner stehen fest Die Wahl ist abgeschlossen und das neue APG SGA Poster of the Month steht fest. Nach einem spannenden Kopfan-Kopf-Rennen sind dies die Gewinner-Sujets. Rang 1: swisspatat, Bern - Swisspatat 1. Welle Rang 2: Warner Bros. Entertainment Switzerland GmbH, Zürich - Lego Batman Movie Rang 3: Karl Vögele AG, Uznach - Flight (Sneakers) Besuchen Sie die Übersicht der Gewinner. Im neuen Monat können Sie wieder von neuem abstimmen und Ihr Lieblingsplakat zum APG SGA Poster of the Month wählen. Besuchen Sie den aktuellen Wettbewerb. Bericht Seite 1/31

4 Datum: Online-Ausgabe FR apg/sga Affichage Holding SA 8027 Zürich Medienart: Internet Medientyp: Unternehmenswebsites Web Ansicht Referenz: Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 1/1 Poster of the Month - on connaît les gagnants Le concours est terminé et le Poster of the Month a été désigné. Après un coude-à-coude passionnant, voici les sujets qui l'ont emporté. Rang 1: swisspatat, Bern - Swisspatat 1. Welle Rang 2: Warner Bros. Entertainment Switzerland GmbH, Zürich - Lego Batman Movie Rang 3: Karl Vögele AG, Uznach - Flight (Sneakers) Rendez-vous sur l'aperçu du gagnant. Pour le mois en cours, vous pouvez voter de nouveau et faire de votre affiche préférée le Poster of the Month APG SGA. Visitez la compétition en cours. Bericht Seite 2/31

5 Datum: Online-Ausgabe BauernZeitung 3000 Bern / Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Page Visits: 30'000 Web Ansicht Referenz: Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 1/1 Nordwestschweiz Publiziert: / 15:39 Bald ist wieder BEA Vom 28. April bis 7. Mai 2017 öffnet die Berner Frühlingsmesse BEA ihre Tore. Bild 1 Frühlingshaft: Die Naturschau für alle Sinne im Grünen Zentrum an der BEA. (Bild BEA) BEA die Berner Frühlingsmesse 28. April bis 7. Mai, täglich 9 bis 18 Uhr, Bernexpo-Gelände, Mingerstrasse 6, Bern. An der Berner Frühlingsmesse offerieren rund 950 Aussteller exklusive Produkte und Dienstleistungen. Neben «tierisch viel Auswahl» bietet die 66. BEA ein vielfältiges Tages- und Abendprogramm, zahlreiche Sonderschauen und ein grosszügiges Gastronomieangebot. Weitere Infos zur BEA gibt es unter BauZ Bericht Seite 3/31

6 Datum: Bericht Seite 4/31 Imagine Travel & Savoir Vivre 8005 Zürich 061/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 32'499 Seite: 110 Erscheinungsweise: 4x jährlich Fläche: 10'424 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Ein Menü aus Kartoffelchips Die Old Compton Street im Londoner Stadtteil Soho ist um ein hippes Restaurant reicher. Im November letzten Jahres eröffnete Hip Chips. Wie der Name schon andeutet, dreht sich hier alles rund um Kartoffelchips. Diese gehören hier zu jedem Menü dazu - viel mehr noch: Sie sind der Hauptbestandteil eines jeden Ganges. Ob salzig oder süss, wer im Hip Chips speist, wird von frischen, handgemachten Kartoffelchips mit zahlreichen hausgemachten Saucen überrascht. Dazu serviert wird eine sorgfältig ausgewählte Selektion an Bier, Wein und Softdrinks. Es ist das erste Restaurant seiner Art in Soho und erfreut sich grosser Beliebtheit. Wir schauen hinter die Kulissen und erfahren für Sie, was genau dahintersteckt. HIPCHIPS 48

7 Datum: Bericht Seite 5/31 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'040 Seite: 5 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 51'242 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/2 Von der Schule zur Knolle STEIN MAUR «Härdöpfel» heisst die kommende Ausstellung im Ortsmuseum Sünikon, die am Sonntag mit einer Vernissage eröffnet wird. Dort, wo letztes Jahr Schulbänke standen, wird nun bis in den Herbst über die prominente Knolle informiert. «Essen und Trinken sind als Themen immer sehr dankbar», sagt Markus Schmid von der Historischen Gesellschaft Steinmaur, welche auch die diesjährige Ausstellung rund um das populäre Lebensmittel realisiert hat. So beliebt war die Kartoffel in ihrer ersten Zeit hier in Europa jedoch nicht. Zuerst als Zierpflanze, der hübschen Blüten wegen, gehalten, kam sie danach in Verruf wegen des Gehalts an giftigem Solanin, welches sich in grösserer Menge in den früheren Sorten befand, und da direkt unter der Schale. Mit den Züchtungen der Neuzeit wurde dieses Gift jedoch so stark reduziert, dass heute niemand mehr krank wird durch eine vernünftige Portion Pommes, Stocki und andere Leckereien. Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Ursprüngen der Kartoffeln bis hin zum heutigen akzep- tierten und viel genutzten Lebensmittel. lich mit Ausstellungen. «Wir sind Dabei fokussieren die Mu-fast alles Laien. Etwas Grundwislich seumsmacher nicht nur auf das sen ist immer da, der Rest wird Gemüse. Die Geschichten rund recherchiert», erklärt Markus um die Kartoffel beinhalten Informationen über Wetterphänomene, Politik, den Einfluss auf unsere Landwirtschaft und Handelsbeziehungen. Vieles wird schriftlich erklärt, es gibt aber auch Ausstellungsstücke, wie beispielsweise Schmid, der sich im Vorfeld wieder intensiv in Archiven, aber auch bei der Bevölkerung informiert hat. Durch diese Kontakte kam auch der rund siebzig Jahre alte Film über die damalige Landwirtschaft in seine Hände. «Über die Fritteuse aus den 60er-Jahren Kartoffeln wird zwar nur ungefähr sieben Minuten gespro- des letzten Jahrhunderts. Deren Anblick dürfte so manchem Besucher wieder ein «Die kenn ich noch von früher» entlocken. Tondokumente von Zeitzeugen ergänzen das Gezeigte. chen», erklärt er schmunzelnd. Trotzdem wird der Film, der ein gelungenes Zeitdokument darstellt, an der «Härdöpfel»-Ausstellung zu sehen sein. Katrin Brunner Profi und professionelle Laien Auch diese Saison zeichnen sich Sandra Egglis Ideen zur Gestaltung der Ausstellung ab. Als gelernte Szenografin ist sie ebenfalls im Vorstand der Historischen Gesellschaft Steinmaur und beschäftigt sich hauptberuf- Die Ausstellung «Härdöpfel» ist vom 2. April (Vernissage 10 bis 12 Uhr) bis am 1. Oktober im Ortsmuseum Sünikon zu sehen. Ausserdem an der Süniker Chilbi vom 10. September, 1 bis 17 Uhr. Weitere Informationen finden sich unter steinmaur.ch.

8 Datum: Bericht Seite 6/31 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 17'040 Seite: 5 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 51'242 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/2 1- Hand angelegt an der rund 5o Jahre alten Fritteuse. Markus Schmid und das Team der Historischen Gesellschaft Steinmaur zeigen Spannendes und Unterhaltendes in der Ausstellung «Härdöpfel

9 Datum: Bericht Seite 7/31 Hauptausgabe 20 Minuten Zürich 8004 Zürich 044/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'749 Seite: 5 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 22'727 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Diese Kartoffelpflanze könnte auf dem Mars wachsen LIMA. Eine Kartoffelpflanze ziellen Bedingungen: Sie gedeiht soll. Erste Erfolge beim Versuch spriesst in der peruanischen in einem Simulator, der die Ver- stimmen die Forscher zuver- Hauptstadt Lima unter ganz spe- hältnisse auf dem Mars imitieren sichtlich - Menschen müssten künftig wohl nicht hungern, würden sie eines Tages den Roten Planeten besiedeln. 20M/FOTO: AP

10 Datum: Bericht Seite 8/31 Agri 1001 Lausanne 021/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 9'881 Seite: 6 Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 58'753 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/2 LAND1 ROMONT Une coopérative confiante en l'avenir Pierre-André Cordonier Malgré un chiffre d'affaires en baisse en 2016, Landi Romont dégage un bénéfice en hausse par rapport à Les membres présents à l'assemblée annuelle ont voté le crédit pour la construction du nouveau site. Landi Romont a réussi la gageure de réaliser un bon exercice en 2016 alors que le chiffre d'affaires (CA) baisse dans la majorité des secteurs. La maîtrise des charges est l'un des maîtres-mots de ce succès. «Quand on a un bon gérant, on a des chiffres qui baissent mais des comptes qui sont bons», a déclaré le président Pierre-André Page en parlant de Christian Demierre, lors de l'assemblée annuelle du 22 mars dernier à Mézières, près de Romont. Landi Romont, société coopréative, a réalisé un chiffre d'affaires de 12,2 millions de francs contre 12,8 millions en 2015, soit une baisse d'un peu plus de francs (4,7%). En parallèle, les achats ont diminué de francs. Le résultat d'exploitation, positif, est tout de même en baisse à francs contre près de francs en Après versem*nt aux réserves, le résultat de l'exercice s'établit à francs, contre francs, «un bon résultat tout en gardant des prix compétitifs», a précisé Pierre-André Page. L'essentiel du recul du CA est imputable aux ventes agricoles ( francs ou -9%, avec une baisse significative dans les semis) qui s'établit à 4,4 millions de francs. A l'origine de cette diminution, la très fort influence de la météo 2016 bien sûr, qui a diminué les rendements dans plusieurs cultures. Les pommes de terre sont en hausse Landi Romont a réceptionné 3,3 millions de tonnes de céréale et oléagineux (647 tonnes ou -20%) avec un recul de 442 tonnes pour les panifiables (32%) et de 181 t dans les céréales fourragères, maïs exclu, (11%). Les froments fourragers augmentent en raison des lots déclassés. En valeur, les ventes de panifiables et oléagineux enregistrent une baisse de francs, et les foins et luzerne de francs. Les pommes de terre sont en hausse (+7700 francs), à 1,9 million. C'est une baisse en valeur qui touche les aliments de marque avec une hausse des volumes de120 tonnes mais une diminution de francs. «Nous espérons que les prix se stabilisent à moyen terme», a rajouté Christian Demierre. Les prestations de service ont baissé de francs, dont francs dans les produits du moulin, conséquence d'une contraction dans la fabrication d'aliments (314 t ou -21,1%), essentiellement sur les mélanges à façon. Comme d'autres Landi, la tendance est de partir sur des recettes standards et plus ciblées. Quant au magasin Landi, le secteur Maison et Jardin voit également son CA baisser de 4,7% à 3,55 millions de francs. Les carburants compensent en partie ce recul avec un CA à 3,15 millions, en hausse de francs. Globalement, le secteur agricole a perdu en pourcentage du chiffre d'affaires total au contraire des carburants qui progressent. Crédit de 9,3 millions pour la nouvelle Landi Le point d'orgue de l'assemblée a été la votation à l'unanimité du crédit de construction de 9,3 millions pour la nouvelle Landi, dont 1,28 million de prêt de Fenaco. Ces dernières années, Landi Romont a alimenté ses réserves au maximum des possibilités légales en faveur de ce projet. Les nouveaux bâtiments prendront place sous la route de l'industrie, à quelques blocs de l'actuelle Landi située tout près de la gare. Les plans doivent être encore signés par le Conseil d'etat, mais la coopérative espère pouvoir débuter les travaux à l'automne ou au printemps prochain. Originalité de ce projet: il est réalisé en partenariat avec les Transports publics fribourgeois (TPF) qui installent leur gare routière sous le complexe Landi. Le coût total en comptant la part des TPF est estimé à quelque 20 millions. L'assemblée a' également autorisé le comité à conclure un accord de PPE (propriétés par étage) avec les TPF. Est incluse

11 Datum: Bericht Seite 9/31 Agri 1001 Lausanne 021/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 9'881 Seite: 6 Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 58'753 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/2 dans cette votation la vente de la moitié du terrain au TPF, permettant ainsi une économie de francs pour Landi Romont. De quoi éponger en partie le surcoût occasionné par le toit plat, formule imposée par la commune. Le site n'aura probablement pas de station de lavage, en raison de la présence d'un concurrent tout proche. Les pronostics de rentabilités de la nouvelle Landi sont bons: un déficit les deux premières années, avec un chiffre d'affaires de 14 millions d9 francs qui progresserait à 17,2 millions la 5e année pour un résultat net de francs. Au comité Enfin, dernière décision, le comité est reconduit à l'exception de Claude Panchaud, remplacé par son fils Pascal Panchaud. lie Pierre-André Page, président, et Christian Demierre, gérant, adaptent la gestion de la société à la conjoncture. -A. CORDONIER Débloquer le crédit de construction et chercher des synergies: les membres ont montré leur confiance en l'avenir. P. -A. CORDONIER

12 Datum: Bericht Seite 10/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/7 -:. 4 6.

13 Datum: Bericht Seite 11/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/7 DAS KULINARISCHE ERBE WIEDERENTDECKEN Tradition und Innovation in der Landwirtschaft Heute wird wieder viel von Tradition und der «Terroir-Küche» gesprochen. Viele landwirtschaftliche Betriebe haben sich neu orientiert und sich auf alte Produkte besonnen. Regionalität ist wieder im Kommen und die Landwirtschaftsbetriebe lassen sich von der Gastroszene inspirieren. Text Dominik Flammer, Bilder Sylvan Müller <- Margrit Hartmann erntet im Lugnez Sanddornbeeren. Sie bauen Braugerste an, pflücken und verarbeiten wild wachsende Sanddornbeeren, ernten und brennen Purpurenzianwurzeln oder züchten graue Ziegen und wollige Urschweine. Alte Kartoffel gehören zu ihrem heutigen Geschäft, Parli heissen diese Knollen oder Röseler; sie brennen Arvenschnäpse oder Iva-Liköre, verkäsen die Milch zu Mascarpin und bauen Teekräuter an für die Szenegastronomie in den Städten. Und gemeinsam mit den Bäckern und Metzgern sorgen sie dafür, dass Geissenwürste oder Eselmöckli in Graubünden ebenso zur kulinarischen Vielfalt gehören wie die «Fuatscha grassa» oder die «BarscedMa». Ein stattlicher Teil der Bauern und Bäuerinnen Graubündens hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine starke Position erarbeitet. Dies vor allem dank einer oft erfolgreichen Kooperation mit Köchen und dem heimischen Lebensmittelgewerbe. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass sich die Gastronomie dank der wachsenden regionalen Biound Produktdiversität neu profilieren kann. Die Winzer als Pioniere Sicher waren die Bündner Winzer die Vorreiter dieser starken Entwicklung hin zu den wiederentdeckten kulinarischen Traditionen, die wiederum Auslöser waren für unzählige Innovationen. Die Winzerinnen und Winzer erhielten als erste ein Gesicht und erzählten ihre Geschichte, was sie für die Medien zusehends interessanter machte. Nicht zuletzt in der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte liegt denn auch das Potenzial, das Graubündens Landwirtschaft in den vergangenen Jahren wieder verstärkt zu nutzen begonnen hat. Etwa mit Produkten, die beispielsweise von den Getreideterrassen und den alten Mühlen des Engadins erzählen, vom Domleschger Obstweg mit seinen prächtigen Hochstammbäumen, von den «Scal», den alten aus Stein gebauten Milch- und Käsekühlhäusern in Brusio, von den alten Gemüsegärten von Santa Maria im Calancatal oder von den Kastaniendörrhäusern im Misox oder im Bergell, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Roggen- und Weizenbrötler Vielseitig präsentiert sich der Kanton, der als einziges Staatsgebilde des Alpenraums süd- wie auch nordalpine Einflüsse in sich vereint und in dem gleichzeitig ost- und westalpine Ernährungstraditionen aufeinanderprallen. Mitten durch Graubünden hindurch zieht sich etwa die Grenze zwischen den Roggenbrötlern des Nordens und den Weizenbrötlern des Südens. Ebenso wie die Trenn-

14 Datum: Bericht Seite 12/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 3/7 ' E- Bündner Spitzenprodukte: Speck, Sanddorn, Purpurenzianwurzeln aus dem Bündner Oberland und Bergkartoffeln aus dem Albulatal (im Uhrzeigersinn).

15 Datum: Bericht Seite 13/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 4/7 linie zwischen den Sauermilchkäsekulturen der Ostalpen und den Labkäsetraditionen des westlichen Alpenraums. Da zudem Graubünden dank seiner zahlreichen Pässe historisch für den transalpinen Handel immer eine wichtige Rolle spielte, hat sich in der Landwirtschaft wie auch im lebensmittelverarbeitenden Gewerbe eine ungemeine Vielfalt entwickelt. Früh bereits etwa haben nach der Entdeckung von Süd- und Nordamerika die zwei Neuankömmlinge Mais und Kartoffel in Graubündens Tälern und Höhen Fuss gefasst - weit früher als in anderen Regionen Mitteleuropas. Spuren, die heute noch in der Landwirtschaft wie in der Kulinarik zu finden sind. Mais wie Kartoffel sind heute in der traditionellen Küche nicht mehr wegzudenken und werden enorm vielseitig und auch einzigartig verwendet. Die «Lionga di tartufels» etwa, die mit Kartoffeln gestreckte Wurst, ist eines dieser Beispiele, so wie der Maluns, der ursprünglich mit dem in Graubünden einst weitverbreiteten Buchweizen gekocht und der später durch die Kartoffel und den Mais oder gar durch eine Mischung der beiden ersetzt wurde. Getreide und Kartoffeln Im Getreidebau haben die Bündner Biobauern unter dem Dach der Genossenschaft Gran Alpin neue Massstäbe gesetzt und eine breite Palette an verarbeiteten Produkten entwickelt. Heimische Rollgerste für die traditionelle Gerstensuppe gehört ebenso dazu wie Bündner Biobiere, spezielle Brotrezepte oder Pizzoccheri aus Weizen und aus Buchweizen. Bei den Kartoffeln waren es die Filisurer Biobauern Sabina und Marcel Heinrich-Tschal&, die schweizweit die Führungsrolle im Anbau alter und wiederentdeckter Kartoffelsorten übernommen hat. Sie ernten heute Jahr für Jahr Dutzende von Tonnen Biobergkartoffeln, rund 30 Sorten sind es mittlerweile, die sich zu begehrten Produkten der Spitzengastronomie entwickelt haben. Vielfältig weiterentwickelt haben die Bündner Landwirte auch ihre alten Fleischtraditionen. Seit Urzeiten war Bündner Vieh und ihr Fleisch ein begehrtes Exportgut für die früh entwickelten Märkte Norditaliens und seiner schon im Mittelalter verhältnismässig riesigen Städte. Heute sind es nicht mehr nur Bündnerfleisch und Salsiz, die das Angebot bestimmen, hinzugekommen sind unzählige Spezialitäten aus den verschiedenen heimischen Tierrassen, vom Bündner Grauvieh oder von der Bündner Strahlenziege bis hin zu Fleischrassen, die man aus benachbarten Regionen übernommen hat, wie etwa die Evolner Rinder aus dem Wallis. Fabienne und Lukas Buchli aus Scharans im Domleschg haben sich auf diese Urrinder ebenso spezialisiert wie auf die Aufzucht der ursprünglich aus Kroatien stammenden Turopolje-Schweine. Dankbarer Abnehmer für das aussergewöhnliche Fleisch ist heute der Bündner Starkoch Andreas Caminada. Koch trifft Bauer - und umgekehrt Die Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Köchen ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Mittel geworden, damit die Züchter, Landwirte oder Gemüsebauern auch bei den Konsumentinnen und Konsumenten bekannter werden und ihre Produkte neue Absatzkanäle erlangen. Köche wie Andreas Caminada, Hansjörg Ladurner vom Restaurant «Scalottas» in der Lenzerheide oder die nach Graubünden zurückgekehrte Naturköchin Rebecca Clopath aus Lohn auf dem Schamser Berg sorgen dafür, dass ihre Produzenten eine Plattform erhalten, von den Medien entdeckt werden und so auch ein Gesicht bekommen. Kartoffelpionier Marcel Heinrich gehörte zu den ersten, die von dieser Entwicklung profitierten. «Ohne die Unterstützung der Köche, die sich für die unterschiedlichen Qualitäten der verschiedenen Kartoffelsorten zu interessieren begonnen haben, hätten wir am Markt nie diesen Erfolg haben können», sagt Heinrich. Die Profilierung der heimischen Gastronomie über lokale und regionale Produkte wiederum dürfte sich so wie etwa im Südtirol auch in Graubünden zu einem wichtigen und nachhaltigen Wert für die Gastronomie und die Hotellerie entwickeln. Und doch noch Käse... Im historisch vorwiegend vom Fleischexport geprägten Bündnerland hat sich auch die Käsewirt-

16 Datum: Bericht Seite 14/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 5/7 schaft in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine neue, über Jahrhunderte kaum vorhandene Position im Schweizer Käsemarkt erobert. Käser wie das Paar Martin Bienerth und Maria Meyer von der Sennerei Andeer, der Käsermeister Jürg Flükiger aus Splügen oder die Suferser Käser Dionis und Vreni Zinsli etwa gehören heute zu den bekannten Gesichtern der innovativen Schweizer Käsebranche ebenso wie die Mascarpin-Käserin Vreni Cadurisch aus Maloja. Mit der Wiederentdeckung der alten Traditionen wie dem Mascarpin oder Mascarpel, einem Vollmilch-Ziegenziger, haben Zinslis und Cadurisch einen Urkäse aus der Versenkung geholt, der heute zu den grossen Käsespezialitäten dieses Landes gehört. Cadurischs Ziegenziger etwa, den sie im Sommer in ihrer Kleinkäserei im idyllischen Isola am Silsersee von der Milch ihrer Ziegen herstellt, ist im Hochsommer oft schon am Mittag fast ausverkauft, da er frisch aus dem Käsekessel und noch lauwarm so wunderbar nach Vanille schmeckt, dass man ihn gar nicht erst einpacken lässt. Doch auch in reiferem Zustand - auch nach zwei- oder dreimonatiger Lagerung - passt er als Reibkäse etwa hervorragend zu einer Polenta, vor allem, wenn diese noch mit einem Gitzibraten serviert wird. Schnaps und Co. Von der Landschaft und vom Terroir Graubündens erzählen auch zahlreiche wiederentdeckte Traditionen wie etwa der Schnaps aus den Wurzeln des Purpurenzians, die im Alpenraum einzig Gion Candinas noch in seiner Brennerei in Surrein in der Surselva brennt. Die Wurzeln des Purpurenzians sind intensiver im Geschmack als jene seines weit bekannteren Artgenossen, des Gelben Enzians, des wichtigsten Enziangewächs, das im Alpenraum gebrannt wird. Ebenso einzigartig sind Kartoffelernte auf dem Hof Las Sorts von Sabina und Marcel Heinrich in Filisur.

17 Datum: Bericht Seite 15/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 6/7 auch der Iva-Likör und der Iva-Schnaps, die heute wieder von einigen Produzenten mit dem Kraut der Moschus-Schafgarbe angesetzt werden, wie das über Jahrhunderte in Graubünden der Brauch war. Wie Candinas haben auch andere Produzenten und Landwirte das Terroir wiederentdeckt. In der wilden und traumhaften Landschaft der Val Lumnezia etwa ernten Adolf und Margrit Hartmann Jahr für Jahr in einem fast einen Quadratkilometer grossen Sanddorngebiet die vitaminreichen und geschmackvollen Beeren dieser Pflanze, die viele nur noch als Zierpflanze aus den Vorgärten kennen. Eine Pflanze, die im gesamten eurasischen Raum verbreitet ist, aber nur selten ihren Weg auch in die Höhen des Alpenraums findet. Der Sanddorn gehört zur Familie der Ölweidengewächse. Man kennt ihn auch unter dem Namen Fasanenbeere oder Weidendorn. Die orangen, säurehaltigen Beeren werden von den Hartmanns zu ungesüsstem Sanddorn-Ursaft oder zu Sanddornsirup verarbeitet. In ihrem Heim in Trans, im kleinsten aller Domleschger Bergdörfer, produzieren die Hartmanns zudem auch Latwerge aus wildem Wacholder und Melissen-Hagebutten-Sirup. Ihre Produkte vertreibt das Ehepaar Hartmann insbesondere an viele langjährige Stammkunden und Sanddornliebhaber, in den vergangenen Jahren wurden sie von der Spitzengastronomie förmlich einverleibt: Kaum ein Sternekoch, bei dem Hartmanns Sanddornbeeren nicht auf der Karte zu finden sind. Noch zu entdecken Allerdings haben die Bauern, die Köche, die Bäcker, Brenner oder Metzger Graubündens noch längst nicht alle Schätze gehoben, die es noch zu entdecken gilt. Jährlich tauchen neue Produkte auf, die man selbst früher so nicht gekannt hat. So scheinen selbst die Blüten der Alpenrosen die Fantasien und die Innovation zu beflügeln: Vom Alpenrosenhonig bis hin zum Alpenrosensirup oder zum Alpenrosengelee reicht die Palette, selbst die Ginbrenner von Breil Pur aus Brigels verwenden die Blüten des Rhododendronpflänzchens für ihre hochprozentigen Gewürzbrände. Mit der Wiederentdeckung alter Getreidesorten wie dem Dinkel, dem Emmer oder dem Einkorn, die zurzeit noch von wenigen Bauern angebaut werden, geht auch die weitere Entwicklung der eh schon grossen Brottradition Graubündens einher, wenn auch noch zaghaft. Hier liegt noch einiges an Potenzial brach. Gräbt man in alten Quellen, so wird einem die schier unendliche Vielfalt bewusst, die zu grossen Teilen noch vor sich hinschlummert. Allein die Namen, insbesondere die romanischen, dürften in den kommenden Jahren hoffentlich viele Bäcker dazu ermuntern, sich ihrer Geschichte wieder zu besinnen und sich so von den übermächtigen Grossverteilern abheben zu können. Denn wer könnte in der Bäckerei diesem lautmalerischen Gebäckreigen widerstehen, von dem uns heute noch alte Backbücher aus Graubünden erzählen: rasdüro, baschadoas, creschints oder kraschantins, pawn nue oder strüzzels, pan cun fik oder panfört, pan da vilana, navä, padläna, pretzlas oder barbuläda. Autor Dominik Flammer nennt sich «Foodscout» und ist in den Alpen - auch in Graubünden - unterwegs auf der Suche nach traditionellen Nahrungsmitteln. Er lebt in Zürich. df@publichistorych Online

18 Datum: Bericht Seite 16/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 10 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 283'268 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 7/7 DAS KULINARISCHE ERBE DER ALPEN Das kulinarische Erbe der Alpen Der Autor dieses Textes hat ein faszinierendes und umfassendes Buch über das kulinarische Erbe der Alpen verfasst. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» meint schlicht: «Ein kulinarisches Werk, das zu den besten Büchern der letzten Jahre zählt. Ein Prachtband.» «Das kulinarische Erbe der Alpen», Dominik Flammer und Sylvan Müller, AT-Verlag, Aarau, 2013, 368 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, CHF 98.- wvvw.at-verlag.ch Einst fast ausgestorben, hat das Rätische Grauvieh Graubünden wieder erobert.

19 Datum: Bericht Seite 17/31 Terra Grischuna 7017 Flims Dorf 081/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 7'799 Seite: 61 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 20'033 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 EIN BUCH ZUM HEFT- THEMA PASSEND Zwei kulinarische Akrobaten haben sich gefunden: Der eine - Marcel Heinrich - ist Kartoffelzüchter, der andere - Martin Bienerth - ist Käser. Beide sind seit einigen Jahren in der Presse stets gut vertreten mit ihren Produkten, nun haben sie gemeinsam ein Buch publiziert unter dem Titel «Alpengold - Kartoffeln und Käse aus den Bergen». Eine ausserordentliche Zusammenarbeit und ein ausserordentliches Buch. Entstanden sind persönliche Anekdoten der beiden kulinarischen Exponenten. Marcel Heinrich erzählt vom Anbauverbot des Bundesamts für Landwirtschaft für fünf Kartoffelsorten - er nennt sie «Rebellen». Heute werden diese Sorten - gesamthaft sind es über dreissig - im Prättigau angebaut, von Rebellentum keine Rede mehr, die Gastronomie reisst sich um die Kartoffeln von Heinrich. Ähnlich auch Martin Bienerths monatliche Notizen zum Käse, dass Milch nicht einfach Milch ist: Im Mai macht er Bratbutter, im Herbst Käse mit Arvenaromen. Es ist ein unterhaltsames Buch, das auch garniert ist mit Tipps für die Küche - angefangen beim Bündner Starkoch Andreas Caminada bis hin zum «Franz» von Andreetta im Hotel «Alte Post» in Zillis. Pikant ist übrigens, dass Caminada auch den «Ausschuss» - die zu kleinen Kartoffeln - kauft und sie mit seiner Käseauswahl serviert. Das Buch ist nicht nur sehr lesenswert, sondern auch originell illustriert - bisweilen gewöhnungsbedürftig, aber gut gestaltet. Alpengold - Kartoffeln und Käse aus den Bergen, Martin Bienerth & Marcel Heinrich, Fona-Verlag, Lenzburg, 2016, 330 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, CHF Martin Bienerth 1 Marcel Heinrich Alpengold Kartoffeln und Käse Ein köstliches Buch über Kartoffeln und Käse. s den Bergen

20 Datum: Infoticker 8307 Effretikon Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Web Ansicht Referenz: Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 1/2 BEA bietet "tierisch" viele Möglichkeiten :57 Von: Bernexpo "Tierisch viel Auswahl", "Tierisch viel Food" und "Tierisch viel Action" sind die Mottos der 66. BEA, die vom 28. April bis am 7. Mai 2017 auf dem BERNEXPO-Gelände veranstaltet wird. Auch in diesem Jahr präsentiert der grösste und vielfältigste Gesellschaftsevent der Schweiz ein Füllhorn voller Highlights. Die BEA bietet wieder diverse Sonderschauen, Spass und Shopping - sie lädt aber auch zum Ski fahren. Während zehn Tagen wird das BERNEXPO-Gelände im Herzen Berns zum grössten temporären Shoppingparadies der Schweiz. Rund 950 Aussteller offerieren exklusive Produkte und Dienstleistungen am grössten Gesellschaftsevent der Schweiz. Die 66. BEA bietet aber nicht nur "tierisch viel Auswahl", sondern auch beste Unterhaltung, ein vielfältiges Tagesund Abendprogramm, zahlreiche Sonderschauen und eine breite Palette an Gastronomieangeboten. Dabei dürfen natürlich die tierischen Besucher nicht fehlen: Rund 600 Tiere werden während der zehn Tage auf dem BERNEXPO- Gelände, im Streichelzoo oder in den zahlreichen Vorführungen vor Ort sein. Der Berner Frühlingsevent verbindet damit Traditionelles mit aktuellen Trends aus allen Lebensbereichen. Das zeigt sich in der aktuellen Kampagne der beiden Aushängeschilder "Bea&Lea", die einerseits zusammen auf Shoppingtour gehen, aber sich auch gemeinsam als Schwingerinnen ins Sägemehl werfen. Ski fahren und polysportive Zone testen Auf dem Freigelände in der Sportzone BEActive gibt es dieses Jahr eine spektakuläre Premiere: Einen rund 100 m2 grossen, rollenden Teppich, auf dem mehrere Menschen gleichzeitig Ski oder Snowboard fahren können. Das Urban Bericht Seite 18/31

21 Datum: Infoticker 8307 Effretikon Medienart: Internet Medientyp: Infoseiten Web Ansicht Referenz: Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 2/2 Ski Tool ermöglicht es Besucherinnen und Besuchern, im Zentrum von Bern die Skisaison zu verlängern - Skier, Snowboards und Schuhe stehen vor Ort zur Verfügung. Auch werden mehrere Schulklassen aus der Region Bern in den Genuss kommen, kostenlose Unterrichtsstunden absolvieren zu können. Eine Neuheit ist auch die Polysportive Zone, darin können regionale Clubs ihre Sportart präsentieren wie zum Beispiel Baseball oder Landhockey. Neu ist ebenfalls, dass die Sportzone BEActive Indoor vertreten ist. Die Curling- Halle wird zum Fitness-Tempel umfunktioniert, in dem es Informationsveranstaltungen und Group-Fitness-Events gibt. Auf dem Freigelände können Besucherinnen und Besucher in der Emmentaler-Ursportzone Sportarten wie Hornussen und Schwingen testen. Am Freitag, 28. April, wird Matthias Sempach in der Arena Tipps und Tricks geben. Die Fans des gelben Filzballes kommen in der 300 m2 grossen Tennisarena von Swiss Tennis voll auf ihre Kosten. Auch die beiden Lokalgrössen, die Berner Young Boys und der SC Bern, sind 2017 an der BEA präsent. Neue Sonderschau und wieder mit BEA Women Als neue Sonderschau wird dieses Jahr die Co-Living für Trends begeistern. Dort erfahren Besucherinnen und Besucher, wie in den Büros der Zukunft gearbeitet wird. Sie erleben, wie mit neuen Konzepten Wohnzimmer zu innovativen Arbeitsräumen werden und umgekehrt. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr wird auch die BEA Women wieder für Highlights sorgen. Auf der Showbühne moderiert Monika Erb Talks mit Frauen aus Wirtschaft, Lifestyle, Sport und Wissenschaft. Beim Live-Cooking wird das 18-jährige Talent Corinne Bösch in einer grossen Showküche köstliche Rezepte zubereiten. Das beliebte Grüne Zentrum wiederum geht in diesem Jahr der Frage nach, wie das Essen auf den Teller kommt. Dabei wird der Anbau über die Verarbeitung bis zur Zubereitung die Entstehung der Nahrungsmittel begleitet und interessant präsentiert. Nach der letztjährigen Pause ist 2017 auch die tunbern wieder Teil der BEA: Hier wird auf spielerische Art und Weise die Faszination von Wissenschaft und Technik an Nachwuchs-Tüftler ab sechs Jahren vermittelt. Tickets online kaufen und die aktuelle BEA-App Wie bereits im letzten Jahr können auch 2017 die Eintrittskarten im Online-Ticketshop erstanden und zu Hause ausgedruckt oder auf dem Smartphone als Mobile Ticket abgespeichert werden. Pünktlich zur BEA wird es auch eine aufgefrischte App zum Download geben, auf der während der Messe rund um die Uhr Neuigkeiten, Tipps und Tages-Highlights publiziert werden. Auch auf der Website gibt es laufend spannende Geschichten rund um die Messe. Artikelfoto: Martin Abegglen (CC BY-SA 2.0) Bericht Seite 19/31

22 Datum: Bericht Seite 20/31 Salz & Pfeffer 8042 Zürich 044/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 9'190 Seite: 78 Erscheinungsweise: 8x jährlich Fläche: 4'332 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Schlechte Ernte Im Frühjahr 2016 haben starke Niederschläge gebietsweise ganze Kartoffelfelder in der Schweiz unter Wasser gesetzt. Die Kartoffelernte liegt darum landesweit 23 Prozent, im Seeland sogar 40 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die ersten Schweizer Frühkartoffeln sind voraussichtlich ab Mitte Mai erhältlich. Die Migros Aare importiert bereits seit dem 27. Februar Kartoffeln aus Ägypten und Israel. Die ersten europäischen Kartoffeln aus Zypern und später aus Mallorca werden erst im April erhältlich sein.

23 Datum: Bericht Seite 21/31 Supp. Les Pros de la Terre Terre & Nature 1003 Lausanne 021/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 23'902 Seite: 2 Erscheinungsweise: unregelmässig Fläche: 6'229 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Patates bios toujours plus chères Les pommes de terre bios ont atteint des prix record en 2016, soit 86% de plus que pour des pommes de terre conventionnelles. Cet écart est essentiellement dû au coût élevé de la production biologique ainsi qu'au risque accru de pertes de récolte et de stockage, induits par le non-recours à des produits phytosanitaires de synthèse ou à des produits d'inhibition dé la germination.

24 Datum: Bericht Seite 22/31 Supp. Les Pros de la Terre Terre & Nature 1003 Lausanne 021/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 23'902 Seite: 10 Erscheinungsweise: unregelmässig Fläche: 58'979 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/2 ÉCHO DES CAMPAGNES À Aigle, la Lune rythme la plantation de lady et agria Le maraîcher vaudois Pierre-Alain Schweizer cultive en biodynamie 1 hectare de pommes de terre. Un défi permanent en termes sanitaires. Un sol tout juste ressuyé, un moment de libre entre les récoltes de rampon et les plantations de fenouil, et surtout un calendrier biodynamique et lunaire favorable: toutes les conditions étaient réunies à la mi-mars pour planter les pommes de terre chez Pierre-Alain Schweizer. Le Chablaisien, certifié bio et Démeter depuis 2009, cultive hectare de pommes de terre printanières et de garde entre Aigle et Saint-Triphon. Situées le long de la voie de chemin de fer, ses parcelles ne sont pas aussi sablonneuses qu'au bord du Rhône, à quelques encablures de là, mais cela n'empêche pas Pierre-Alain Schweizer de réaliser, les années normales, un rendement équivalent à 2 kg de tubercules par mètre. Un défi permanent Cultiver des pommes de terre en bio reste cependant un défi permanent, reconnaît le producteur vaudois. La menace sanitaire constitue pour lui une véritable épée de Damoclès. «D'autant plus qu'en biodynamie, je ne peux même pas recourir au cuivre en guise de moyen de lutte contre le mildiou!» Sa stratégie consiste en premier lieu à planter ses" tubercules tôt et avec une faible densité puis à recouvrir les buttes d'une bâche. Mais malgré ces précautions, l'année 2016 a été catastrophique. «On a récolté un tiers de moins qu'habituellement», regrette le producteur. Généralement, ce sont surtout les variétés de garde, récoltées en fin de saison, qui lui posent le plus de problèmes. Car l'ennemi N 1, quand le climat ne s'en mêle pas lui aussi, ce sont les doryphores: «On fait une cueillette manuelle des insectes, afin de couper les cycles de reproduction. En parallèle, pour lutter contre le mildiou, on agit préventivement par des pulvérisations régulières de purin d'ortie mélangé à de la prêle et à une décoction d'ail.» Pour Pierre- Alain Schweizer, la surveillance est le point essentiel dans la réussite de la culture de pommes de terre. «Pour lutter efficacement contre les mauvaises herbes comme contre les ravageurs, il faut arriver au bon moment. L'utilisation de phytosanitaires en agriculture conventionnelle permet de rattraper le problème. Mais en bio, tu n'as pas droit à l'erreur. Quand la fenêtre est passée, c'est trop tard!» Les avantages de la vente directe Pour l'agriculteur, l'objectif est simple: «Réussir à couvrir la demande, de juin à avril.» Toute sa production est écoulée en vente directe, via les marchés, à la ferme, ou

25 Datum: Bericht Seite 23/31 Supp. Les Pros de la Terre Terre & Nature 1003 Lausanne 021/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 23'902 Seite: 10 Erscheinungsweise: unregelmässig Fläche: 58'979 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/2 par l'intermédiaire des paniers destinés directement à ses clients. «Le gros avantage de la vente directe, c'est que je ne suis pas pénalisé par l'hétérogénéité ou l'aspect des pommes de terre. Il se peut que la galle abîme un peu les tubercules. Eh bien! la vente directe nous permet d'expliquer que les taches qu'on voit sur la peau n'affectent en rien la qualité du produit et sa saveur.» Voilà huit ans que Pierre-Alain Schweizer s'est lancé dans son projet de maraîchage bio et de valorisation commerciale par circuit court. L'agriculteur travaille au total i8 hectares dans le Chablais vaudois. Avec la hausse de la demande en produits maraîchers de proximité, ses surfaces de serre ont quadruplé ces dernières années et l'exploitant consacre désormais 3 hectares au maraîchage. CLAIRE MULLER + D'INFOS Pierre-Alain Schweizer s'est lancé dans un projet de maraîchage bio valorisé en circuit court en Il est secondé cette année par son apprentie Sandra Cherix.

26 Datum: Bericht Seite 24/31 Schweizer Bauer 3001 Bern 031/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 30'195 Seite: 12 Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 4'416 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 50 verschiedene Kartoffelsorten BÄTTERKINDEN BE. Wer am vergangenen Wochenende auf dem Berchtoldshof in Bätterkinden den Pflanzkartoffel- und Ostermärit der Familie Jakob besucht hat, bekam einen Eindruck davon, welche Farben- und Formenvielfalt es bei Kartoffeln gibt. Aus über 50 verschiedenen Sorten habe man seine Favoriten für den Hausgarten auswählen können, heisst es in einer Medienmitteilung. Der Kartoffelbauer Christoph Jakob gab Tipps und Tricks, was für einen erfolgreichen Kartoffelanbau wichtig und hilfreich ist. Nebst Kartoffeln gab es auch zahlreiche aus Holz geschnitzte Osterhasen und Osterdekorationen zu kaufen. Wer den Märit verpasst hat, kann bis Anfang Mai immer noch Pflanzkartoffeln auf dem Berchtoldshof kaufen. pd

27 Datum: Bericht Seite 25/31 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 157'323 Seite: 2 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 20'616 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Welttheater Kuba, Land ohne Kartoffeln. - Von Oscar Alba, Havanna «La papa». Diese beiden Wörter schallen in diesen Wochen wie ein Echolot durch Kuba. «La papa» ist die Kartoffel. Weil das Volk die Knolle fast nie auf den Teller bekommt, ist «la papa» stets in aller Munde - insbesondere in den ersten drei Monaten des Jahres. In dieser Zeit wird geerntet, und der Staat verkündet, wie und wo er die wenigen Kartoffeln «so gerecht wie möglich» zu verteilen gedenkt. Dieses Jahr hat er sich wieder für den «kontrollierten und regulierten Verkauf» entschieden. In ausgewählten Landesprovinzen hat jeder Bürger das Recht, mit seinem Lebensmittelbezugsschein eine festgelegte Menge zu kaufen. In Havanna waren es im Februar zwei Kilo Kartoffeln pro Person, im März die doppelte Ration, zum staatlich festgesetzten und hoch subventionierten Preis von acht Rappen das Kilo. Die Lebensmittelausgabestellen in den Vierteln informieren auf Zetteln an ihren Türen, wann man seine Ration beziehen kann. Die Warteschlangen sind endlos. In der Ausgabestelle gleich um die Ecke musste letzten Samstag die Revolutionspolizei kommen. Wegen eines Wirrwarrs wäre es beinahe zu Prügeleien gekommen. Der Nachbar von nebenan, Enrique (65), promovierter Chemiker und die Ruhe in Person, zuckte nur mit den Schultern. Enrique stand viereinhalb Stunden an, bis er an der Reihe war. Er ist aber froh, dass «sie den Verkauf nun wieder reguliert haben». In den letzten Jahren verzichtete Enrique auf «papas», weil er sich nicht «in die Schlachten» stürzen wollte, die der freie Verkauf provoziert hatte. Hamsterer, Zwischenhändler und Schwarzmarktverkäufer kämpften um die Kartof- Die Sache mit der Kartoffel in Kuba ist kompliziert. fel - mit Preisaufschlägen, Tricks, Diebstählen und nicht selten auch mit Fäusten. Doch den Schwarzmarkt können sie auch jetzt, beim regulierten Verkauf, nicht lahmlegen. Ganze Lastwagenladungen verschwinden auf dem Weg in die Ausgabestellen - und tauchen später in kleinen Plastiksäcken portioniert wieder auf, zu einem weit höheren Kilopreis. Flüsternde Stimmen an Ecken und in Hauseingängen zischen einem beim Vorbeigehen «Papas, papas!» zu, als würde es sich um eine Droge handeln. Es ist nicht so, dass die «papa» immer schon ein Problem war in Kuba. Einst gab es ein Kartoffel-Forschungsinstitut. Ist aber schon zwanzig Jahre her. Inzwischen hat die Regierung die Kartoffel zu einer «Angelegenheit nationaler Sicherheit» erklärt. Eine Resolution besagt, der Staat sei für den «Härdöpfel» zuständig und subventioniere ihn. Das kostet jedes Jahr Millionen. Nur der Staat darf Saatgut importieren, er schreibt jedem Bauer, jedem Landwirtschaftsbetrieb und jeder Kooperative vor, wie viel sie produzieren und zu welchem Preis sie die Ernte an die staatlichen Abnehmerfirmen verkaufen müssen. Nachbar Enrique sagt: «Die Sache mit der Kartoffel in Kuba ist kompliziert, niemand blickt mehr durch.» Klar sei nur: «Es hat immer zu wenig.»

28 Datum: Bericht Seite 26/31 Der Gemüsebau / Le Maraîcher 3007 Bern 031/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 2'324 Seite: 34 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 106'658 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/4 Gemüsebau in Nordirland Vom Bauernhof zum globalen Exporteur Als die Gemüsepreise in Nordirland zur Jahrhundertwende einbrachen, gründete Martin Hamilton «Mash Direct» und begann mit der eigenen Verarbeitung seiner Gemüse. Mit dem Entscheid lag er goldrichtig. CHRIS MCCULLOUGH, Agrarjournalist Belfast

29 Datum: Bericht Seite 27/31 Der Gemüsebau / Le Maraîcher 3007 Bern 031/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 2'324 Seite: 34 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 106'658 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/4 Martin Hamilton ist Bauer in fünfter Generation auf einem Familienbetrieb in der Nähe von Strangford Lough in County Down. Als zur Jahrtausendwende die Gemüsepreise in Nordirland sanken, musste sich Gemüseproduzent Martin Hamilton überlegen, wie er seinen Betrieb über Wasser halten konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt lebten er und seine Frau Tracy ausschliesslich vom Verkauf der angebauten Gemüse. Quasi aus der Not heraus gründeten sie deshalb 2004 die Firma «Mash direct». Das Ziel: Mit der Weiterverarbeitung ihrer Gemüse sollte mehr Wertschöpfung auf dem Betrieb erreicht werden. «Damals sprach noch niemand von gesunden Fertigprodukten in den Supermärkten», sagt Martin Hamilton. Er und seine Frau hätten hier eine Lücke erkannt, die sie fortan konsequent bearbeiteten. Sie starteten mit einer bescheidenen Anlage zur Produktion des in Ulster traditionellen Gerichtes «Champ», einem Gemisch aus Kartoffelstock, Milch und Zwiebeln. «Vor zwölf Jahren existierten in den Supermärkten noch keine Konzepte von gesunden Fertiggerichten. Tracy und ich entdeckten diese Marktlücke und mussten uns daraufhin einen Weg auf den Marktplatz bahnen», sagt Hamilton heute. In nur zwölf Jahren wuchs Mash Direct von einem bescheidenen Familienbauernhof zu einem globalen Unternehmen, das traditionelle Gemüsebeilagen als Ergänzung für Fertiggerichte anbietet, mit Kartoffelstock als Leaderprodukt. Mash Direct ist nach eigener Aussage nun Marktführerin im Bereich Gemüsebeilagen. Als wahrer «Field to Fork»-Bauernhof («Vom Feld zur Gabel») und -Hersteller bietet Mash Direct seinen Kunden Gemüsebeilagen mit einem familiären Gesicht an. 15 Millionen Pfund Umsatz Der Traum, traditionelles «Champ» in grossen Mengen herzustellen, wurde wahr und machte Mash Direct zu einem Unternehmen mit einem Umsatz von 15 Millionen Pfund, 190 Angestellten (30 Neuzugänge alleine in diesem Jahr), darunter auch Martins und Tracys beiden Söhne Lance und Jack. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte die Firma ein Rekord-Verkaufszuwachs von 38 Prozent alleine in Grossbritannien. Die stetig steigende Nachfrage erforderte laufend zusätzliche Anbauflächen. Der Hamilton- Hof wuchs so von einer Fläche von 93 Hektaren im Jahr 2004 auf über 570 Hektaren im Jahr Obwohl die eigene Produktion erweitert wurde, reichte sie nicht aus, um die ganze Nachfrage zu decken. Deshalb bezieht das Unternehmen heute auch Gemüse von Bauern, die nach Vorgaben von «Mash Direct» wirtschaften. Die Firma leistet somit einen massgebenden Beitrag zur lokalen Wirtschaft und unterstützt zugleich die regionale Agrarindustrie. In 12 Jahren vom Bauernhof zum globalen Unternehmen: Martin und Tracy Hamilton mit Söhnen Lance und Jack. zvg

30 Datum: Bericht Seite 28/31 Der Gemüsebau / Le Maraîcher 3007 Bern 031/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 2'324 Seite: 34 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 106'658 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 3/4 Zusätzlich baute «Mash Direct» kürzlich eine neue 2300 Quadratmeter grosse Fabrikanlage, die über modernste Agri- Food-Technologie verfügt und eine Verdoppelung der Produktionskapazitäten ermöglicht. Die grosse Erfahrung im Anbau von Gemüse - auf dem Betrieb arbeitet bereits die sechste Generation der Familie Hamilton - und das angesammelte Fachwissen wird genutzt, um laufend neue «Field to Fork»- Gemüsebeilagen zu kreieren. Manche sind preisgekrönt. Die Produkte von «Mash Direct» werden in verschiedenen Formaten verkauft: Neben 400-Gramm-Verpackungen mit mehreren Portionen zunehmend auch als Einzelportionen mit einem Gewicht von 200 Gramm. Mit der kleineren Verpackungsgrösse habe man dem zunehmenden Kundenwunsch nach kleineren Portionen entsprochen, sagt Hamilton. Viele Kunden hätten ihnen gesagt, dass sie nur für eine Person kochten und nach dem Zubereiten einen Teil der grösseren Verpackungen wegschmeissen müssten. «Im Einklang mit unserer Familienphilosophie <Taste not Waste) beschlossen wir deshalb mit einer kleiner Verpackung die Abfallmenge zu reduzieren.» Export als Wachstumsstrategie Als Martin und Tracy das Geschäft vor über zehn Jahren eröffneten, konnten sie noch nicht ahnen, wie sehr sie den Appetit mit diesem einfachen Konzept auf der ganzen Welt anregen würden. «Die Gemüse für unsere mehrfach ausgezeichnete Reihe werden nicht nur gestampft, sondern auch gewürfelt, geschnitten, gehackt, geraspelt, gedünstet und gebraten,» erklärt Hamilton. «Mash Direct» exportiert seine Produkte heute an eine Vielzahl internationaler Kunden einschliesslich im Mittleren Osten, darunter Bahrain, Dubai und Abu Dhabi. Wer hätte gedacht, dass Kartoffelpüree in der Wüste so gut ankommen würde? Die Teilnahme an Messen in Paris (SIAL), Anuga (Deutschland) oder Gulfood (VAE) hätten das Exportwachstum massgeblich angetrieben. «Der Export ist ein Hauptbestandteil unserer Wachstumsstrategie. Derzeit finden weltweit weitere Verhandlungen mit potentiellen Kunden statt», sagt Hamilton selbstbewusst. Die Ziele sind hoch gesteckt: «Mash Direct soll zur nationale Haushaltsmarke werden und bis in fünf Jahren in jedem grossen Einzelhandel in Grossbritannien erhältlich sein. International plane man vor allem auf dem amerikanischen Markt zu expandieren, beispielsweise in Chicago oder Maine, wo der Einzelhandel ähnlich funktioniere wie in Irland. Mit diesem Wachstum will Hamilton die Marktposition als Branchenführer weiter festigen. Preise im Laden Einige Beispiele für die Ladenpreise der Mash Direct Produkte. 300 g Broccoli in Käsesauce 1,89 f; 300 g Kartoffelkroketten 1,79 f; 300 g Karotten- und Pastinaken- Pommes 1,99 f; 400 g Kartoffelpüree 1,39 f; 400 g Rübenpüree 1,39 f; 400 g Grünkohl 1,69 f. (1 entspricht zurzeit CHF 1.25)

31 Datum: Bericht Seite 29/31 Der Gemüsebau / Le Maraîcher 3007 Bern 031/ Medientyp: Fachpresse Auflage: 2'324 Seite: 34 Erscheinungsweise: 6x jährlich Fläche: 106'658 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 4/4 Rösumö Martin Hamilton, maraicher en Irlande du Nord, a fonde la firme Mash Direct specialisee dans les produits transformes ä base de legumes et de pommes de terre ii y douze ans. C'etait sa reponse la baisse accrue des prix des legumes qui mettait son existente en danger. En l'espace de seulement douze ans, la petite exploitation familiale Mash Direct s'est transformee en une entreprise globale. Quant la surface de l'exploitation, elle est passee de 93 hectares en 2004 plus de 570 hectares en Bien que la propre production ait elargie, elle ne suffisait pas ä couvrir toute la demande. Par consequent, l'entreprise achete aujourd'hui aussi des legumes aupräs de producteurs respectant les directives de Mash Direct. La firme soutient ainsi l'economie locale et l'industrie agricole regionale. Mash Direct a recemment construit une nouvelle usine de 2300 m2 disposant de la derniere technologie agroalimentaire, ce qui lui permet de doubler sa capacite de production. L'entreprise exporte aujourd'hui egalement ses produits l'etranger, notamment au Moyen-Orient p. ex. au Bahrein, ä Dubai et Abu Dhabi. -- Cookedfirsh DIRECT an our Farm 1. Mash Direct exportiert ihre verarbeiteten Gemüseprodukte bis nach Fernost. zvc

32 Datum: Bericht Seite 30/31 Il Paese 6901 Lugano 079/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 2'500 Seite: 5 Erscheinungsweise: 26x jährlich Fläche: 33'374 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Un po' di umorismo Il tormento della scelta Ronco Alexandra o Annabelle? Amandine o Celtiane? Eventualmente Charlotte? O magari piuttosto Antina, Agata o Erika? E disponibile anche Victoria, oppure Désirée e Ditta. Nicola e Laura vengono dopo. Laura la conosco, è veramente attraente ma, purtroppo, al momento non ancora pronta. In compenso, si presenta Jelly quale affascinante alternativa. Venezia non la conosco. O, per una volta, potrebbe essere qualcosa di esclusivo: forse Lady Claire, Lady Rosetta o Lady Christl? In ogni caso - quale uomo tendenzialmente più attirato dal sesso femminile - rinuncio a Challenger, Innovator, Pirol, Hermes e Gwenne. Dell'asessuato Panda non se ne parla nemmeno. Oggi opto per Victoria Sempre delle scelte così difficili. Ma la scelta giusta è determinante per un ottimale benessere fisico. Qualche volta soffice e qualche volta dura, talvolta di forma oblunga e talvolta rotonde, a volte con macchie e altre con occhi più o meno profondi. Qualche volta destinate a durare a lungo, qualche altra per un piacere a breve termine. Oggi non vado sulla fine e umida Charlotte, scelgo Victoria. Suona bene. Perché, secondo i dati che l'accompagnano, è un po' dura, s'accompagna bene a tutto, offre le sue qualità anche sul lungo periodo e va in vacanza solo da luglio a ottobre; in realtà non sembra amare molto la doccia e odia gli gnocchi, che a me piacciono invece tanto. La scelta è fatta: quindi si va giù all'eros -Center? Qui vi sbagliate di grosso! Perché la summenzionata lista di nomi non è tratta da un Eros- Center o dalla pagina pubblicitaria con offerte sessuali dì qualche giornale. Proviene invece da Agro-Marketing Suisse Si tratta di tipi di patata - che, per stessa ammissione degli autori, cambiano sovente di nome. Quelle che trovate, non trovate ancora o che non trovate più nei nostri negozi. Cosicché, Victoria non è una "Escort-girl", bensì una patata attualmente in offerta, che resiste alla cottura, è utilizzabile in diverse maniere e (non lavata) si conserva bene nel tempo. L'offerta di patate crea più confusione di quella erotica Crea confusione, perché i nomi dei tipi di patata sugli scaffali dei punti di vendita cambiano praticamente ogni cinque giorni. E cosi, quasi a ogni nuovo acquisto, si porta a casa una nuova signora patata con qualità sconosciute. Quando si hanno a casa dei resti bisogna fare moltissima attenzione, perché Désirée e Victoria non si sopportano proprio nella padella dei rosti: all'oblunga e soffice Désirée, la dura Victoria strapperebbe gli occhi. Che fare? Per motivi di spazio e di costi, sono pochi coloro che possono permettersi un harem di patate in cantina per tutte le specialità culinarie preferite. Ah, com'era tutto più semplice una volta Sì, una volta si acquistava un sacco in iuta con 50 Kg del tipo Bintje (nella lista dal 1935), e si avevano delle patate conservabili sul lungo periodo, oltretutto utilizzabili per tutti i piatti: insalata di patate, patate lesse, patate arrostite, patate bollite con la buccia, rosti, puré di patate, gratin, pommes frites, pommes chips, gnocchi, eccetera. Oggi, al contrario, per acquistare delle patate occorre quasi una laurea in patatologia (la "potatology" esiste davvero: let's study potatology!). Mi sono deciso: stasera, invece di patate, si mangia solo pasta. Almeno di quella ce n'è un tipo solo, gli spaghetti. O forse mi sbaglio?

33 Datum: Bericht Seite 31/31 Il Paese 6901 Lugano 079/ Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 2'500 Seite: 7 Erscheinungsweise: 26x jährlich Fläche: 27'810 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Humoreske Die Qual der Wahl Ronco Alexandra oder Annabelle? Amandine oder Celtiane? Eventuell Charlotte? Oder doch eher Antina, Agata oder Erika? Auch Victoria ist noch zu haben, ebenso Désirée und Ditta. Nicola und Laura kommen etwas spater. Laura kenne ich, die ist wirklich gut, aber im Moment leider auch nicht verfiigbar. Hingegen prasentiert sich Jelly als verfiihrerische Alternative. Venezia kenne ich noch nicht. Oder soll es einmal etwas Exklusives sein? Vielleicht Lady Claire, Lady Rosetta oder Lady Christl? Jedenfalls verzichte ich - als eher dem weiblichen Geschlecht zugeneigter Mann - auf Challenger, Innovator, Pirol, Hermes und Gwenne. Vom geschlechtslosen Panda ganz schweigen. Ich entscheide mich heute Victoria Immer diese so schwierigen Entscheidungen. Aber die richtige Auswahl ist eben ausschlaggebend fiir das jeweils optimale kékperliche Wohlbefinden. Mal was Weiches, mal was Hartes, mal was Langovales oder Rundes, mal was mit flachen oder mitteltiefen Augen. Mal was fúr langere Zeit, mal was fiir das kurzfristige Vergniigen. Ich entscheide mich heute nicht fiir die fei- ne und feuchte Charlotte, sondern fiir Victoria. Das gint gut. Denn gemàss ihren Angaben ist sie etwas fest, macht alles mit, offeriert ihre Dienste auch iiber langere Zeit und ist erst von Juli bis Oktober in den Ferien; allerdings scheint sie nicht gerne zu duschen und hasst Gnocchi, die ich doch so liebe. Der Entscheid ist getroffen: Also ab ins Eros-Center? Da tàuschen Sie sich gewaltig, nichts da! Denn die obige Namenliste stammt nicht von einem Eros-Center oder einer einschlagigen Inseratenseite von Tageszeitungen mit Sex-Angeboten. Sie stammt von Agro-Marketing Suisse Gemeint sind damit die - gemàss zu Selbstangabe haufig wechselnden - Kartoffelsorten. Jene, die Sie in unseren Verkaufsladen finden oder eben noch nicht oder nicht mehr. So ist Victoria eben kein Escort-Girl, sondern eine vorwiegend festkochende, vielseitig verwendbare und (in ungewaschenem Zustand) sehr gut lagerfahige Kartoffel, die zeitweise angeboten wird. Die Kartoffelangebote sind verwirrlicher als die erotischen Verwirrlich, denn die Namen der Kartoffelsorten in den Verkaufsregalen andern praktisch im 5-Tages-Takt. Und so muss man fast bei jedem neuerlichen Einkauf eine neue Kartoffeldame mit ungeahnten Eigenheiten mit nach Hause bringen. Gerade wenn man noch Resten zuhause hat, muss man hóllisch aufpassen, denn Désirée und Victoria vertragen sich nicht in der Rósti-Pfanne: Die weich-langovale Désirée mit den mitteltiefen Augen wiirde der festen kurzovalen Victoria glatt ihre flachen Augen auskratzen. Was tun? Ein eigentliches Kartoffelharem im Keller fiir sàmtliche kulinarischen Liebesdienste Iffinnen sich aus Platz- und Kostengriinden die wenigsten Leute einrichten. Ach wie einfach war's doch friiher Ja, friiher kaufte man einfach einen 50kg-Jutesack der Sorte Bintje (seit 1935 in der Sortenliste), hatte fiir eine ganze Weile sehr lagerfahige Kartoffeln, die man zudem fúr alles verwenden konnte: Kartoffelsalat, Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Gschwellti, Kartoffelstock, Gratin, Pommes frites, Pommes chips, Gnocchi etc. Heute hingegen bedarf es fiir den Kartoffeleinkauf beinahe eines Master-Abschlusses in Potatologie (die potatology gibt's tatsàchlich: let's study potatology!). Ich habe mich entschieden: Heute abend gibt's statt Kartoffeln nur Teigwaren. Von denen gibt's ja nur eine einzige Sorte, die Spaghetti. Oder?

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